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„Wir leben und schätzen Vielfalt. Jeder ist uns in seiner Einzigartigkeit wichtig und willkommen.“

Unsere Schule bietet eine umfassende Schulausbildung, die sich auf die pädagogischen Ideen von Maria Montessori gründet und diese in unserer Zeit aktiv weiterentwickelt.

Dazu gehören neben dem Lernen im eigenen Tempo, Freiarbeit und projektorientiertem Arbeiten

die integrative Beschulung,

der Erdkinderplan im Sinne der kosmischen Erziehung und

vielfältige schulische und außerschulische Projekte und ergänzende Angebote.

Kooperationen, Schulpartnerschaften und Projekte im sozialen Bereich eröffnen unseren Schüler:innen zusätzliche Lernfelder.

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Inklusion und Praxisstufe

Das gemeinsame Lernen von Schüler:innen mit und ohne Beeinträchtigungen ist ein wesentlicher Bestandteil der Montessori-Pädagogik. Schon mit Gründung des Kinderhauses und später der Schule haben wir uns auf den Weg gemacht, uns durch die Integration verschiedenster Kinder einer inklusiven Pädagogik anzunähern. Mittlerweile lernen bei uns Schüler:innen mit allen Förderschwerpunkten in allen Klassenstufen.

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Der Erdkinderplan - Reform der Sekundarstufe

Dem Entdecken und Ausprobieren und vor allem den besonderen Entwicklungsbedürfnissen der Jugendlichen in Klasse 7 und 8 ist der Erdkinderplan gewidmet, bei dessen praktischer Umsetzung wir bereits weitreichende Erfahrungen sammeln konnten und damit auch immer wieder Hospitationsort für staatliche und private Schulprojekte sind.

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Kooperationen, Projekte und Schulpartnerschaften

„Wir schaffen eine vertrauensvolle Atmosphäre, die zur freien Mitgestaltung einlädt“

Für eine gelingende Bildungsbiografie ist es unerlässlich, dass die Schule als Lern- und Lebensort Kooperationen mit verschiedenen innerschulischen aber auch außerschulischen Partnern aufbaut
und den Schüler:innen damit ergänzende Lernfelder anbietet.

So haben wir seit Jahren Kooperationen aufgebaut, die nicht nur den jeweils direkt beteiligten Schüler:innen einen hohen Mehrwert geben, sondern Themen aus der Schule heraus in die Gesellschaft tragen und dieses auch umgekehrt ermöglicht.

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Freiwillige

Berufsorientierung und Nachwuchsförderung

„Wir haben Vertrauen in die Fähigkeiten und Potentiale eines Jeden und ermöglichen individuelle Entwicklung.“

Von Beginn an war es uns in der pädagogischen Arbeit unserer Einrichtungen wichtig, jungen Menschen über Praktika die Möglichkeit der Berufsorientierung zu geben. Waren es in den 90iger Jahren noch Jahrespraktikanten in verschiedenen pädagogischen Ausbildungsbereichen und Zivildienstleistende, haben sich in der Zwischenzeit nicht nur die Formen der praktischen Ausbildungsmodule geändert, sondern es sind auch neue Ausbildungsbereiche in allen Altersstufen dazu gekommen.

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Bitte unterstützen Sie uns, da­mit wir den Unterricht entsprechend
unseres pädagogischen Konzeptes umsetzen können, der es den Schüler*innen ermöglicht, sich mit all ihren Sinnen zu entfalten und Verantwor­tung für sich und für die Gesellschaft zu übernehmen.

Alle Vereinsmitglieder werden sich an den Kosten für den Neubau
durch Aufnahme eines Kredites, zusätzliche Beiträge und
Spendenaktionen beteiligen.

Auch mit der öffentlichen Förderung duch das Land Sachsen werden
diese Mittel nicht ausreichen. Aus diesem Grund sind wir auch auf
externe Zuwendungen angewiesen.

Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des
vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes. 

„Ich unterstütze den Neubau, weil unsere Kinder ihren einmaligen Innenraum in einem anregendem Außenraum entfalten sollen.“

Ulrike Kaiser

„Ich unterstütze den Neubau, weil unsere Kinder es „wert“ sind. Durch die neuen Räume erschließen sich den Schülern neue Möglichkeiten des selbstbestimmten Lernens und auch für die Mitarbeiter verbessern sich die Arbeitsbedingungen.“

Katrin Gebhard
Pädagogin

„Ich unterstütze den Neubau, weil ich mich schon jetzt darauf freue, für Bewerbungsgespräche oder Besprechungen nicht wie bisher ewig nach einem freien Raum suchen zu müssen.“

Vicky Joost
Mitarbeiterin Personalwesen

„Ich unterstütze den Neubau, weil alle Schüler und Mitarbeiter des Beruflichen Gymnasiums endlich zur gemeinsamen Mitte dazugehören werden.“

Ines Schiller
Pädagogin

„Wir unterstützen den Neubau, weil wir finden, dass jede:r Schüler:in es verdient hat, ein warmes Essen zum Mittag zu bekommen.“

Benno Bischoff und Oskar Strumpf, Schüler

„Ich unterstütze den Neubau, weil er ein guter Ort zum Zusammenkommen ist.“

Michaela Kunze
Architektin

„Ich unterstütze den Neubau, weil ich finde, dass die Schüler:innen von der ersten bis zur 13. Klasse eine moderne Lernumgebung mit ausreichend Platz zur individuellen Entfaltung benötigen.“

Harry Vahle
Geschäftsführer

„Nun endlich der Schulneubau! Die „Neue Mitte“ im Wohngebiet mit vielen Möglichkeiten der Vernetzung und für die Freie Montessorischule Huckepack!“

Ina Faupel

„Wir unterstützen den Neubau, weil wir auf gute Akustik in der neuen Aula setzen!“

Bläserquartett „Ansatzweise“ mit Bastian Schmidt, Volker Pusch, Carla Fuchs, Michael Baltrusch

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Inklusion

… Dabei haben wir im Laufe unserer Schulentwicklung verschiedenste Kooperationen mit städtischen Institutionen und Einrichtungen aufgebaut und Netzwerkarbeit für Hilfen und Beratungen ermöglicht und unterstützt.

Die Lehrkräfte haben die Verantwortung, Schüler:innen genau zu beobachten und ihren Bedarfen entsprechende Lernbedingungen vorzubereiten. Je nach individuell vorliegenden Beeinträchtigungen erhalten die Schüler:innen spezielle Begleitung und Hilfe zur Strukturierung des Lernalltags sowie zur Bewältigung der Lernaufgaben.

Dieses Konzept und Bestreben auf dem Weg zur inklusiven Schulbildung soll sich selbstverständlich im neuen Gebäude fortsetzen, weshalb es auch zu 100% barrierefrei ausgelegt sein wird (DIN 18040-1).

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Praxisstufe / Berufsschule

Die Unterrichtsinhalte orientieren sich an den Lehrplänen der Berufsschulen und dem Lehrplan der Förderschule für geistige Entwicklung. Ziel ist ein gelungener Übergang in die Arbeits- und Berufswelt der Jugendlichen. Somit soll die Praxisstufe die Jugendlichen auf die Teilhabe am Leben in der Gesellschaft vorbereiten und die Entwicklung individueller Lebenswege ermöglichen.

Verwirklicht wird die 3-jährige Praxisstufe für Jugendliche mit  Förderbedarf im Bereich der geistigen Entwicklung durch eine Streckung der Oberschulzeit um ein weiteres Jahr und durch zwei Berufsvorbereitungsjahre in der neu gegründeten Berufsschule des Huckepack e.V.

Ziel ist ein autonomes, selbstständiges und selbstbestimmtes Leben in Einheit von Arbeit, Wohnen, Freizeit, Familie und Freunden. Die Schüler:innen mit dem Förderbedarf geistige Entwicklung erfüllen mit dem Besuch der Praxisstufe ihre Berufsschulpflicht. Die Angebote an die Jugendlichen sollen ihre Ressourcen sichtbar machen und ihre Berufsfähigkeit (Konzentration, Struktur, Durchhaltevermögen…) unterstützen. Für Schüler:innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf sehen wir es als wichtig an, dass sie auch in dieser Altersstufe möglichst viel gemeinsames Lernen mit Gleichaltrigen erleben. Die Schüler:innen lernen, dass der Wert eines Menschen nicht allein von seinen Leistungen und Fähigkeiten abhängt und jeder auf seine Art das Zusammenleben bereichert.

Die Jugendlichen werden sensibilisiert für ihre eigenen Lebenspläne und für die Bedürfnisse und Interessen des anderen. 

Die Praxisstufe soll die sozialen Kompetenzen der Jugendlichen weiterentwickeln, das Selbstbewusstsein und die Selbständigkeit stärken sowie die Wertschätzung ihres Könnens erfahrbar machen.

Wir möchten diese Praxisstufe, die wir im Schuljahr 2019/20 begonnen haben, entsprechend ausbauen und benötigen den Platz dafür. Da ein wesentlicher Bestandteil des Förderkonzeptes die praktische Erprobung der Fähigkeiten und Interessen beinhaltet, ist die geplante Lernküche im Neubau ein wichtiger Baustein für die zukünftige Ausrichtung und Begleitung dieser Stufe.

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Erdkinderplan

.. Der Erdkinderplan ist an unserer Schule fest in den Stundenplan integriert und wird mit unterschiedlichen praxisorientierten Projekten, Aufgaben und Möglichkeiten u.a. auf einem gepachteten Grundstück in der Sächsischen Schweiz umgesetzt. Fähigkeiten wie Eigenverantwortung, strukturierte Planung und Teamfähigkeit werden dabei insbesondere geschult. Die Jugendlichen engagieren sich in dieser Zeit in verschiedenen Projekten wie: Ersthelfer, Ü-60 Einsatz (regelmäßige Besuche in Seniorengruppen), Rettungsschwimmer, Kurse für jüngere Schüler:innen, Hilfe bei der ökologischen Landwirtschaft auf dem Schellehof. Als weiteres Modul werden im Konzept des Erdkinderplanes verschiedene Veranstaltungen begleitet. Beispiele sind hier: hausinterne Fortbildungskurse, Feste, Weihnachtsmarkt, Konzerte, Tanzveranstaltungen, Monte-Camp

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… Schülerfirma „Weit im Süden“

Unsere Schülerfirma „Weit im Süden“ baut auf dem Konzept des Erdkinderplans auf. Das gepachtete Waldgrundstück in der Sächsischen Schweiz wird gemeinsam mit den Schüler:innen entwickelt und erschlossen.
Jeden Mittwoch arbeiten Schüler:innen der Klassen 7 und 8 Klasse an verschiedenen Projekten.

Das Gelände wurde in den vergangenen Jahren nach ihren Vorstellungen und Bedürfnissen mit viel Kreativität handwerklich gestaltet, be- und ausgebaut. Neben dem Anbau und der Herstellung von Produkten zur Selbstversorgung werden darüber hinaus in thematischem Profilunterricht von den Schüler*innen einzigartige Produkten von Hand hergestellt. So befassen sie sie sich in diesen Werkstätten u.a. mit Nähen, Siebdruck, Saftproduktion, Honigherstellung, Haltung von Hühnern im eigenen Schulgarten und dem Herstellen kleinerer Tischleraufträge. Die dabei entstehenden Holzkisten, Honig, Glühweinsirup, Handschuhe, Beutel, T-Shirts, Trinkschokolade und Eier werden anschließend verkauft.

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… Montebienen S-mbH

„Es ist Anliegen des Projektes, dass die Schüler:innen ihr im Fachunterricht erlangtes Wissen praktisch in realitätsnahen wirtschaftlichen Zusammenhängen gebrauchen sowie Schlüsselkompetenzen für die erfolgreiche Bewältigung des Übergangs von der Schule in den Beruf – wie Eigeninitiative, Verantwortungsbereitschaft und Teamfähigkeit – erwerben und anwenden.
Die Schülerfirma soll gleichzeitig einer sinnvollen Freizeitgestaltung an der Schule dienen.“      (Auszug aus der Satzung der Schülerfirma)

Die Schüler:innen erwerben Grundlagenwissen zu allen wichtigen Belangen der Honigbiene, ihrer Pflege, ihrer Entwicklung sowie den wichtigsten Erfordernissen im Bienenjahr bis hin zur Honigernte und der Verarbeitung der Produkte und darüber hinaus.

Die Betreuung der Bienenvölker erfolgt durch die Schüler:innen in Begleitung des Imkers Norbert Handwerker.
Monatlich werden die notwendigen Aufgaben und Arbeiten festgelegt und abgearbeitet.

Weitere Angebote der Montebienen-S-mbH sind:
• Bienenwachskerzen
• Schwarmfangkästen
• Bienenvölker
• selbst gebaute Ausrüstungen für den Vogel-, Fledermaus-, Kleinsäuger-,
   Igel-, Lurch-, Eidechsen- und Insektenschutz

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Dreh-auf s-mbH

Dreh Auf versteht sich als Dienstleister im Bereich des Veranstaltungsmanagements und der Veranstaltungstechnik sowie vielen kleineren multimedialen Teilbranchen:

• Beratung: Ideenkonzeption, Planung und Kostenkalkulation
• Licht, Ton und Bühnentechnik

Aus den Vorstellungen der Kunden entwickeln die Schüler gemeinsam mit den Kunden Konzepte und Pläne, stellen die nötigen Beschallungs- und Beleuchtungsanlagen zusammen und begleiten sie während der Veranstaltung vom Auf- bis zum Abbau mit einem kompetenten jungen Team.

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Kooperationen

Der Huckepack e.V. ist Kooperationspartner
• innerhalb des Pilotprojektes „Lernort Praxis“ (bis 2016)
• des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden
• des Pilotprojektes „Theater in die Schule“ mit dem Staatsschauspiel Dresden und der Bürgerstiftung Dresden
• der Akademie Biberkor

Weiterhin sind wir in Verbänden und Vereinen verankert und arbeiten aktiv in Netzwerken mit Partnern und Institutionen zu pädagogischen, sozialpädagogischen, bildungspolitischen und gesellschaftlichen Themenbereichen zusammen.

Der Huckepack e.V. ist Mitglied in
• dem Paritätischen Wohlfahrtsverband
• der Arbeitsgemeinschaft der sächsischen Schulen in freier Trägerschaft
• dem Montessori-Landesverband Sachsen
• der Deutschen Montessori Gesellschaft e.V.
• dem Verband Montessori-Europe e.V.

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Universitätsklinikum „Carl Gustav Carus“

Ziel der Kooperation, die seit September 2017 besteht, ist es, unseren Schüler:innen über Angebote des Uniklinikums, diverse betriebliche Abläufe vertraut zu machen sowie Ausbildungsberufe und Studiengänge vorzustellen. Durch die Partnerschaft ist eine gezielte Vorbereitung auf die Berufswahl möglich.
Weiterhin bietet das Universitätsklinikum praxisorientierte Berufsorientierung für die Schüler:innen sowie Informationen für Eltern und Pädagog:innen an.

Herzensretter

Johanniter Unfallhilfe –
„Von Herzensrettern und Lebensrettern – Leben retten macht Schule“– Schüler unterrichten in Erste Hilfe.

Als bundesweit erste Schule vermitteln wir seit 2018 den Schüler:innen nach diesem Konzept das
Thema „Erste Hilfe“.(s. Clip zum Projekt: unter: https://www.youtube.com/watch?v=0kU8PRvpAp0 )
Seither gibt es an unserer Schule ebenfalls einen Schulsanitätsdienst, bestehend aus ausgebildeten Schulsanitäter:innen und Ersthelfer:innen. Diese sind per Notrufhandy während der Unterrichtszeit und bei außerschulischen Veranstaltungen in Bereitschaft. Weiterhin schulen Schüler:innen die Gruppen
der Grund- und Mittelstufe.

staatsschauspiel
da mach ich mit

Staatsschauspiel Dresden und Bürgerstiftung

Das Kooperationsprojekt zwischen dem Staatsschauspiel Dresden, der Bürgerstiftung Dresden, der Oberschule Weißig und der Freien Montessorischule Huckepack läuft über drei Jahre. Es wurde mit Unterstützung der Bürgerstiftung Dresden in der Spielzeit 2018/2019 ins Leben gerufen und begleitet die zwei Oberschulen auf dem Weg zur „Kulturschule“. Gemeinsam erkunden die Partner des Staatsschauspiels mit den beteiligten Schulen Wege und Spielräume einer Kulturschule.

Die Schüler:innen der Freien Montessorischule Huckepack in Striesen und der Oberschule Weißig besuchen das Theater, schauen hinter die Kulissen und lernen bei Proben und Gesprächen mit Theaterschaffenden die Entwicklung einer Inszenierung kennen. Wenn die Theaterschaffenden in
die Schule kommen, werden gemeinsam Fragen rund um die Inszenierung behandelt.

Innerhalb einer jährlichen Projektwoche finden die Schüler:innen ihre eigenen künstlerischen Antworten zu den aufgeworfenen Themen der Inszenierung.

Bei dieser Lernerfahrung der besonderen Art geht es nicht um die Anhäufung von Wissen, sondern um ein vertieftes, interdisziplinäres Lernen mit einem außerschulischen Lernort, der Begeisterung für das Theater als Kunstform und Kulturinstitution weckt. Dabei soll ein Zugang zur darstellenden Kunst geschaffen und die Arbeitswelt des Theaters mit der Lebenswelt der Heranwachsenden verknüpft werden. Die Potenziale des Projektes zeigen sich in der vermittelten Freude an der Kreativität und Lebendigkeit – verbunden mit der Anerkennung der Zuschauer und einem „Live-Erlebnis“ beim Kennenlernen des Theaterkosmos. „Theater in die Schule“ soll so zu einem Lernerlebnis im Zeitalter der digitalen Reduzierung von allem Lebendigen werden. (Auszug Projektkonzeption).

 

 

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Schulpartnerschaften

u.a. mit der Maiyuqiao Primary School in Hangzhou – China

Seit dem Jahr 2008 besteht im Zuge der Städtepartnerschaft zwischen Dresden und Hangzhou in China eine Partnerschaft mit der Maiyuqiao Primary School in Hangzhou. Seit dieser Zeit stehen unsere Schüler:innen in Brief- und E-Mail Kontakt mit Kindern dieser Schule.
Seit 2010 finden jährlich abwechselnd gegenseitige Besuche unserer Schule und unserer Partnerschule in China statt. Der Besuch wird von Eltern und Pädagog:innen in Form einer Projektwoche organisiert und durchgeführt. Die Stadt Dresden unterstützt uns bei diesem Projekt regelmäßig.

Ziele unseres Austausches sind, dass die Schüler:innen durch die intensive gemeinsame Projektarbeit vertrauter miteinander werden, Vorurteile abbauen und Freundschaften schließen und festigen können, dass sie Einblicke in die Geschichte und Kultur des Gastlandes erhalten und wir einen Beitrag zum Ausbau der städtepartnerschaftlichen Aktivitäten leisten.

Da die jeweiligen Gäste zumeist in den Familien der teilnehmenden Schüler:innen untergebracht sind, werden Freundschaften geknüpft und Beziehungen gepflegt. Weiterhin waren in unserer Schule mehrfach auch philharmonische Kinderchöre aus Hangzhou im Rahmen des Internationalen Kinderchorfestivals zu Gast.

Freiwillige
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Nachwuchsförderung

… Wir haben uns auch in dieser Hinsicht weiterentwickelt und unser Konzept, neben Schule auch Ausbildungsstätte zu sein, ausgebaut. Damit sichern wir neben unseren festangestellten multiprofessionellen Teams auch immer die Möglichkeit, Menschen mit verschiedensten Erfahrungen und Lebensentwürfen bereichernd in den pädagogischen Alltag zu integrieren.

Lernort Praxis

Uns liegt es am Herzen, Auszubildende, Studierende und Interessierte professionell und bedarfsgerecht in ihren Praxisphasen zu begleiten. Dabei unterstützen wir sie insbesondere durch eine qualifizierte Praxisanleitung. Wertvolle Erfahrungen konnten wir dabei im Rahmen des Programms „Lernort Praxis“ zur Stärkung der Praxisanleitung in Kindertageseinrichtungen des Bundesfamilienministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gewinnen. Seit August 2013 wurden wir dazu in einer Pilotphase von drei Jahren gefördert und im Herbst 2015 zertifiziert.

Pro Schuljahr begleiten wir ca. 18 Lehramtsstudent:innen, 8 angehende Erzieher:innen, 13 Freiwillige im BFD, FSJ und FÖJ sowie weitere Interessierte in jeder Ausbildungsphase und jeder Einrichtung des Huckepack e.V. Insbesondere die Teilnehmer:innen von längeren Praktikumsphasen bekommen dabei die Möglichkeit, angeleitet durch unsere Praxismentorin, ihre Kenntnisse zur Montessoripädagogik zu vertiefen und darüber in Austausch zu treten. Gemeinsam reflektieren wir mit diesen jungen Menschen ihre Erfahrungen, Ziele und Wünsche und bieten unsere Unterstützung an, um ihnen einen guten Start in die Praxis zu ermöglichen.

Schule_Abiturienten

Referendar:innen, Praktikant:innen Lehramt

Durch den Status der Anerkennung unserer Schulbereiche haben wir die Möglichkeit, auch Referendar:innen bei ihrer Ausbildung zu begleiten, was jedes Jahr ca. 18 junge Menschen in Anspruch nehmen.
Dabei achten wir auf eine enge Kooperation mit dem Landesamt für Schule und Bildung, um unseren reformpädagogischen Ansatz praxisnah in die theoretische Seminarausbildung zu integrieren.

Die Erfahrungen der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass oftmals junge Menschen, die bereits ihr Block A oder B Praktikum bei uns absolvierten, auch bereit waren, die letzte Ausbildungsphase des Lehramtsstudiums bei uns zu absolvieren. Durch die Netzwerkarbeit mit der Parität Sachsen sind wir immer auch bemüht, in eine frühe Kooperation mit den Universitäten und Hochschulen zu treten, was u. a. dazu führte, dass wir inzwischen auch den Bereich der Schulpraktischen Übungen begleiten können.